Wenn das Sparschwein quiekt
Jasmin hatte den großen Hammer in der Hand und wartete nur noch auf Papas Startkommando.
»Und du willst das auch wirklich machen?«, fragte Papa.
Jasmin nickte freudig und schlug zu, so fest sie nur konnte. Das rosa Sparschwein zerbrach in mehrere Teile und ein Haufen Münzen verteilte sich auf dem Tisch.
»Juhuu, ich bin reich.«, jubelte Jasmin und begann, ihr Erspartes zu zählen.
»Damit will ich mir jetzt was Schönes kaufen.«
Dann verschwand sie mit Mama im Auto. Gemeinsam fuhren die beiden in die Stadt.
Ein paar Stunden später war Jasmin wieder zurück. In ihrer Hand hielt sie eine große Tüte.
»Na? Hast du dir was Schönes gekauft?«, fragte Papa neugierig?«
Jasmin bejahte begeistert und packte gleich ihren Einkauf aus. Zum Vorschein kam ein Sparschwein, das ein ganzes Stück größer war, als das alte.
»Da passt noch viel mehr Taschengeld rein.«, berichtete Jasmin stolz.
»Dann reicht mein Erspartes auch für mehr, als nur für ein neues Sparschwein.«
(c) 2010, Marco Wittler
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