Teddy Knopfbärs Reiseberichte
Teil 8: Die Zugfahrt
Mein menschlicher Freund hatte einen grandiosen Vorschlag für unsere Urlaubszeit. Er lud mich zu einer Zugfahrt ein.
Das freute mich riesig, denn ich war noch nie zuvor in meinem Leben mit dem Zug gefahren. Ich war aufgeregt.
Damit es für mich noch spannender werden konnte, verband er mir dir Augen, bevor wir uns auf den Weg zum Bahnhof machten.
Wir waren schneller am Ziel, als ich dachte. Es dauerte nur wenige Minuten. Mein großer Freund platzierte mich auf einen Sitz.
Ich wollte meine Augenbinde abnehmen, aber er hielt mich davon ab. Ich sollte zunächst die Bewegungen spüren und das Rumpeln hören.
Mit dem Pfiff einer Trillerpfeife ging es los. Es gab einen kräftigen Ruck, dann wackelte ich ununterbrochen hin und her.
Minute um Minute verging, bis mir das Ganze seltsam vorkam. Ich zog die Augenbinde herunter und sah mich um. Ich war im Wohnzimmer. Mein Mensch schaukelte mich auf einem Stuhl hin und her.
»Ist das dein Ernst?«
Er grinste.
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