143. Der Bollerwagen

Der Bollerwagen

Tim saß im Bollerwagen und ließ sich von Papa einen hohen Berg hinauf ziehen. Langsam, Schritt für Schritt, kamen sie ihrem Ziel näher. Aber es war so anstrengend, dass Papa ganz schön ins Schwitzen kam und immer wieder Pausen einlegen musste.
Aber irgendwann hatten sie es doch geschafft und waren oben angekommen.
»Puh!«, schnaufte Papa laut und setzte sich erschöpft auf den Boden.
»Das war aber ganz schön knapp. Ein paar Mal wäre wir der Haltegriff des Bollerwagens fast aus der Hand gerutscht.«
Tim grinste erleichtert.
»Puh. Dann ist es ja gut, dass ich so viele schwere Steine hier drin versteckt habe. Die hätten mich dann durch ihr Gewicht bestimmt gebremst.«
Papa klatschte sich mit der Hand vor die Stirn und seufzte laut.

(c) 2010, Marco Wittler

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